Saal des Interkulturellen Zentrums
Gemeinderaum Gotthardtkirchplatz 10a (EG rechts)
Gemeinderaum Gotthardtkirchplatz 10a
Gemeinderaum Gotthardtkirchplatz 10a

Interkulturelles Zentrum

Eigentümerin des Interkulturellen Zentrums am Gotthardtkirchplatz 10 ist die St. Gotthardt- und Christuskirchengemeinde. Dort befinden sich die Gemeinderäume. Die Gottesdienste im Winter (in der Regel ab Advent bis Ende April) finden im Saal des Interkulturellen Zentrums statt.

Die Räume werden teilweise an die Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft (BBAG) vermietet, die dort überwiegend Sprach- und Integrationskurse für Migrantinnen und Migranten aber auch Fitnesskurse und andere Aktivitäten anbietet. Dazu gehört das Europe Direct Centrum, das House of Ressources oder das Projekt Mentintegra, eine Begleitung von Migratinnen und Migranten und Begegnungsräume.

 

Saalvermietung

Das Mieten der Räumlichkeiten für Feiern und Veranstaltungen ist ebenfalls möglich (außer Hochzeitsfeiern und bis maximal 22 Uhr).

Es gibtim Interkulturellen Zentrum einen Saal füt ca. 70 Personen (je nach Stellung der Stühle und Tische) und ein Café für ca. 15-20 Personen.

Adresse: Gotthardtkirchplatz 10, 14770 Brandenburg an der Havel (Parken ist auf dem Hof und am Gotthardtkirchplatz für Besucher leider nicht gestattet mit Ausnahme Schwerbehinderter)

Kontakt für die Saalvermietung: BBAG e.V. Tel. 03381 8917876

moeckel(at)bbag-ev.de

 

Gemeinderaum

Es gibt in dem Gebäudeensemble des Interkulturellen Zentrums noch einen Gemeinderaum der St. Gotthardt- und Christusgemeinde am Gotthardtkirchplatz 10a (Eingang über den Hof des Interkulturellen Zentrums). Der Gemeinderaum wird für Gemeindekreise und Gruppen genutzt. Es ist auch eine Vermietung des Gemeinderaums für Feiern und Veranstaltungen möglich. Der Raum bietet Platz für max. 20 Personen. Es sind eine Küchenzeile und eine Toilette vorhanden. Der Gemeindraum wird ausschließlich über das Gemeindebüro der St. Gotthardt- und Christusgemeinde vermietet.

Ansprechpartnerin: Frau Grosch

Tel. 03381 522062  Fax: 03381/6195860

buero(at)gotthardtkirche.de

Gotthardtkirchplatz 8

14770 Brandenburg an der Havel

Montag - Donnerstag von 9 - 12 Uhr, Freitag geschlossen

 

Anfahrt und Parken

Auf dem Gotthardtkirchplatz gibt es keine Parkmöglichkeiten. Die nächste öffentliche Parkgelegenheit, die Sie nutzen können, befindet sich in ca. 250 m Entfernung auf dem Parkplatz Mühlentorstr./Ecke Ziegelstr. (Achtung Blitzer Tempo 30 hinter der Homeyenbrücke!). Auch auf dem Walther-Rathenau-Platz und in der Rathenower-Str. befinden sich Parkmöglichkeiten im Umfeld.

 

Zur Geschichte des Interkulturellen Zentrums

Das hinter der St. Gotthardtkirche gelegene Interkulturelle Zentrum steht auf den Grundmauern des ehemaligen repräsentativen Bischofshofs aus dem damaligen Familienbesitz Getrud von Salderns. Möglicherweise befand sich an der Stelle des Schulgebäudes um 1147 die Niederlassung der Prämonstratenser, aus der später das Domkapitel des Bistums Brandenburg wurde. 1461 wurde auf dem Gelände durch den Bischof Dietrich von Stechow ein Bischofshof eingerichtet. Dieser unterstand, obwohl in der Altstadt Brandenburg gelegen, nicht der Gerichtsbarkeit des Rates der Stadt und diente als Quartier für den sonst in Ziesar residierenden Bischof von Brandenburg. Der Hauptbau soll ein dreistöckiger Backsteinbau gewesen sein und eine Kapelle, eine Badestube und zwei Säle gehabt haben. Von diesem Bau blieben die Kellergewölbe erhalten. Eine Wappentafel des Dietrich von Stechow aus der Kapelle kam später in die Kirche St. Gotthardt.

1589 machte die Lutheranerin Gertrud von Saldern, zu der Zeit Witwe des kurfürstlichen Oberkämmerers Matthias von Saldern, der Stadt Brandenburg "zur Ehre Gottes und zur Erhaltung des evangelischen Wortes" den alten Bischofshof am Gotthardtkirchplatz zum Geschenk für eine Lateinschule und beförderte damit das reformatorische Bildungsideal. Früher führte sogar ein überirdischer Gang vom Bischofshof direkt hinein in der St. Gotthardtkirche zur Loge der von Salderns.

Diente es früher der Saldria als Lateinschule, blieb es auch später eine Schule. 1799 wurde über den Gotischen Kellern des Bischofshofes ein neues Hauptgebäude errichtet. Nach dem Umzug in einen Neubau der Saldria am Salzhof 1867 wurde das Schulgelände am Gotthardtkirchplatz von der Mittleren Töchterschule, Elisabethschule (im Hauptgebäude) und von der Mädchen-Gemeindeschule (im Seitengebäude) genutzt. Im Jahr 1893 wurde das Renaissanceportal des Carpzowschen Hauses in das Schulhaus (Seite zum Walter-Rathenau-Platz) integriert. Später hieß die Schule Fontane-Schule. Während der DDR war die Schule eine Polytechnische Oberschule mit dem Namen Juri Gagarin. Die alte Saldria, die nach der politischen Wende jahrelang leer stand, wurde 2006 bis 2008 als Interkulturelles Zentrum „Gertrud von Saldern“ im Rahmen des ZIS-Förderprogrammes saniert und seiner heutigen Bestimmung zugeführt. 

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