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Filmpräsentation und Nachgespräch: Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen

Die Angst vor der rechten Gewalt wächst. Das sieht auch das Team der Weihnachtskirchengemeinde so. Deshalb laden die Deutsch-Polnischen Nachrichten gemeinsam mit dem Team der Weihnachtskirchengemeinde...

So, 21.4. 11 Uhr
Frank Bürger
Kirchsaal
Haselhorster Damm 58
13599 Berlin
Ort auf der Karte anschauen
Art der Veranstaltung / Kategorie
keine Angabe
Interpret(en)
Pfarrer i.E. Frank Bürger, Dr. Carola Brückner, Kenneth Eze, Ibraimo Alberto, Lothar Priewe
Zielgruppe
Alle
Besondere Hinweise
Die Angst vor der rechten Gewalt wächst. Das sieht auch das Team der Weihnachtskirchengemeinde so. Deshalb laden die Deutsch-Polnischen Nachrichten gemeinsam mit dem Team der Weihnachtskirchengemeinde zu einer Filmpräsentation und zum Nachgespräch ein.


Gezeigt werden Ausschnitte aus dem Theaterstück „Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen“, das in Potsdam am Hans-Otto-Theater aufgeführt wurde. Mit dabei damals und heute Lothar Priewe. Er wird von seinen Erfahrungen mit Rassismus berichten.


Zum Inhalt:


Nach der Erschütterung im Jahr 2012 über die NSU-Morde wird das Ansteigen rechter Gewalt in Deutschland zunehmend als Bedrohung wahrgenommen. Das dokumentarische Theaterstück “Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen” zeigt differenziert die Strukturen und die dichter werdende organisierte Vernetzung der rechten Szene und fordert gleichzeitig zum Nachdenken über das Verhalten der Gesellschaft und jedes Einzelnen auf.


Mit auf der Bühne sind Bürger, die sich gegen Rechts engagieren: Eine schwarze Deutsche wird immer wieder rassistisch bedroht. Ein Aussteiger berichtet über seine Erlebnisse in der Szene und die Motivation zum Aussteigen. Ein Freund, der ihm dabei hilft, erlebt das Anwachsen rechter Aktivitäten in den neuen Bundesländern. Eine Frau kämpft unermüdlich gegen Schmierereien und rechte Aufkleber. Ein Mann dokumentiert Aktionen im rechten Milieu. Eine Politikerin berichtet über den NSU-Untersuchungsausschuss. Drei Schauspieler sind an der szenischen Darstellung der Erlebnisse dieser Akteure beteiligt.


Das Theaterprojekt des Förderkreises Hans Otto Theater e. V. wurde initiiert und dramaturgisch begleitet von Lea Rosh und Renate Kreibich-Fischer.


Für anschließende Diskussion haben zugesagt:


• Spandaus stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner


• Kenneth Eze, Mitarbeiter im Olympiastadion Berlin


• Ibraimo Alberto, der selbst in Brandenburg Erfahrungen mit Rassismus erlebt hat, ehemaliger Ausländerbeauftragter der Stadt Schwedt, Boxer, Buchautor


• Lothar Priewe, ehemaliger Ausländerbeauftragter des Landkreises Uckermark und Mitwirkender bei dem Theaterstück „Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen“


Die Filmpräsentation samt Diskussion findet im Anschluss an einen Gottesdienst ab 11 Uhr statt.


Weitere Infos unter diesem Link


deutsch-polnische-nachrichten.eu/2024/04/05/klares-nein-zu-rechter-gewalt/


Eingetragen von:
Ev. Weihnachts-Kirchengemeinde
Haselhorster Damm 54-58
13599 Berlin
harpsichord(at)gmx.de
Ev. Weihnachtskirchengemeinde
Tel: 030 334 17 71
www.ev-weihnachtskirche.de

Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Barrierefreiheit der Veranstaltung und des Veranstaltungsortes finden Sie   hier.

Letzte Änderung am: 23.09.2022